Heiratsantrag mit Hund: Das Besondere Fotoshooting
Manche Momente im Leben bleiben für immer in Erinnerung. So war es auch diesen Frühling, als ich eine besondere Zeit mit Bence, Lea und ihrer Hündin Pippa erleben durfte. Ein Heiratsantrag mit Hund, welcher Fotograf träumt davon nicht. Schon seit Monaten freute sich Lea auf das Fotoshooting für ihre “Fellfreundschaft”. Wir lernten uns über Instagram kennen, sie verfolgte meine Arbeit dort schon länger. Als Bence ihr schließlich ein Shooting zum Geburtstag schenkte, war die Freude riesig.
Gemeinsam suchten wir im Vorfeld Outfits aus und entschieden uns für den Strand von Zandvoort als Location. Anfangs hatten wir etwas Bedenken, ob Hündin Pippa gut mitmachen würde, aber diese Zweifel verflogen schnell und die Vorfreude überwog.
Der Geplante Heiratsantrag
Was Lea zu dem Zeitpunkt nicht wusste: Bence und ich planten im Hintergrund einen Heiratsantrag. Für Bence war klar, dass Pippa als geliebtes Familienmitglied bei diesem besonderen Ereignis dabei sein sollte. Als Fotografin mit Schwerpunkt Mensch-Hundefotografie und Hochzeitsreportagen war das für mich der absolute Jackpot und tatsächlich nicht der erste Antrag, den ich fotografisch begleiten durfte. So konnte ich Bence an meiner Erfahrung teilhaben lassen und einen Zeitplan erstellen, der perfekt auf den Charakter der beiden abgestimmt war.
Das Fotoshooting und die Überraschung
Zu Beginn des Shootings war alles entspannt, zumindest schien es so. Ich hatte eine gute Freundin als “Hilfe” dabei, die den Antrag später auch mit dem Handy filmen durfte. Denn der eigentliche Höhepunkt sollte erst am Ende unserer Fellfreundschaft kommen. Wenig Text, einfach nur die beiden, das Meer und die Wellen. So sollte es sein. Wir hatten im Vorfeld ein Zeichen vereinbart, auf das Bence gespannt wartete.
Der Emotionale Moment: Der Heiratsantrag
Nach einer Stunde war es dann soweit. Bence ging ganz klassisch auf die Knie und nach einer kurzen Einleitung hielt er um Leas Hand an. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich Tränen in den Augen hatte… Lea war zuerst sprachlos, brauchte aber nur einen Moment, um zu realisieren und “Ja” zu sagen und Bence um den Hals zu fallen. Für uns alle war es ein so schöner und wahnsinnig emotionaler Moment.
Was wir durch all die Emotionen nicht bemerkten, war, dass uns das Wasser in der Zwischenzeit eingeschlossen hatte und wir nun alle knietief, mit der Kamera in der Höhe, aus der Sandbank spazieren mussten. Da nützten auch die besten Gummistiefel nichts mehr. Auch das wird uns allen wohl unvergesslich bleiben. Ich schmunzle heute noch, wenn ich daran denken muss.
Fazit
Manchmal sind es die unerwarteten Momente im Leben, die am meisten berühren. Die Geschichte von Bence, Lea und Pippa ist ein wundervolles Beispiel dafür, wie ein Fotoshooting zu einem unvergesslichen Erlebnis und zu einem bedeutenden Lebensmoment werden kann. Mehr solcher Geschichten könnt ihr auf meinem Blog nachlesen.